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> REZEPT < Kalte Zucchini-Suppe

Vor ein paar Wochen als es noch knackewarm war, hatten wir auf Arbeit nicht wirklich Lust was zu essen, aber Hunger doch irgendwie… Verrückte Sache! 
Beim allmorgentlichen Gequatsche kam dann das Thema Garten / anpflanzen / ernten / Zucchini auf und schnell sagte Kollegin A zu Kollegin B „Bring doch  mal morgen deine Zucchini mit, dann mach ich uns allen mal ne total leckere Zucchinisuppe!“ Gesagt Getan!
Und seit ich den ersten Löffel davon probiert habe, bin ich nun oder Ober-Zucchinifan. Nicht das ich sie vorher nicht mochte, aber eher so in der Kategorie mhh-naja-wenns-denn-sein-muss. Weil wirklich Geschmack is da ja nu och nich drin… 
Aber diese Suppe! Der Himmel auf Erden! Kaum was drin an zusätzlichen Zutaten und sie schmeckt so verdammt intensiv, ist in nullkommanichts zubereitet, fett- und kalorienarm und schmeckt warm wie kalt. Na hallo? Bessere Voraussetzungen gibt es ja wohl kaum für faule Köche wie mich! Und da es nicht wirklich mal ein Rezept dafür gibt, landet diese Suppe auch ohne wenn und aber im Gedächtnis und bleibt dort fest verankert! 

Hier die Zutaten:

2-3 Zucchini
etwas Butter zum anbraten 
ein paar Knoblauchzehen (je nach Wunsch)
Brühe
Salz,Pfeffer,Dill,Zitrone
Die Zucchini schneidet ihr in grobe Würfel und dünstet sie in einem Topf mit der Butter an. Knoblauch etwas später dazu, damit er nicht bitter wird und auch kurz mitschwenken. Da müsst ihr echt nach Gefühl gehen wie viel Knoblauch ihr später durchschmecken wollt. Ich hab 3 Zehen genommen. Dann die Zucchiniwürfel mit Brühe auffüllen, so dass sie knapp bedeckt sind. 10 Minuten weich kochen lassen. 
Mit Salz Pfeffer, ganz wenig Dill und einem Schuss Zitronensaft abschmecken, alles pürieren und evtl noch mal nachwürzen – Fertig!
Geschmacksbäääm hoch drei! Ich freu mich jetzt schon aufs nächste Erntejahr und ab da an werden sicher häufiger Zucchinis auf den Tisch kommen. Übrigens macht die Suppe auch mächtig satt, allerdings ist der Suchtfaktor sehr hoch. Haltet also eine Couch in der Nähe wenn ihr Richtung Topf schlendert und leise in euch brubbelt „Ach ein kleines Schälchen geht noch…“ 
Wie es halt so ist, die einfachsten Rezepte sind meist die leckersten! 
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