…. sagt man in Griechenland.
Seit einigen Tagen hatte ich schon griechischen Joghurt im Kühlschrank. Heute hab ich dann noch ne Gurke und frischen Knoblauch gekauft. Ratzdifatz stand ein griechisches Essen auf dem Tisch, was ich euch nicht vorenthalten kann. SOOOO LECKER und eindeutig ein „wieder-koch-gericht“
Putengyros (fettarm) mit angebratenen Rosmarinkartoffeln und selbstgemachtem Tzaziki
Meine Fresse war das lecker 🙂 Besonders der Tzaziki ist der oberknaller! Schmeckt original wie beim Griechen. Und so einfach… und so billig… und so… soo mmmmmmjamjam! Wird ab sofort nur noch selber gemacht!
Also hopp hopp in die Küche, ein paar einfache Zutaten zusammengesucht und auf gehts
Ich denke mal das meiste hat jeder zu Hause, wir mussten nur das Fleisch, Fladenbrot und ein paar Gewürze kaufen für das gesamte Essen…
Putengyros
400-500 g Putenschnitzel
5 TL Öl
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel
Kräuter:
2 TL Oregano
1 TL Thymian
1 TL Basilikum
1/2 TL Paprikapulver
1/2 TL Rosmarin
1/4 TL Kreuzkümmel
1/4 TL Koriander
1 Prise Chayennepfeffer
Alle Kräuter in einen Gefrierbeutel geben und schonmal gut durchmischen. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen, die Zwiebel halbieren und in feine Streifen schneiden, den Knoblauch fein hacken. Das Putenschnitzel in kleine Streifen schneiden.
Die Putenstreifen mit 3 TL Öl, den Zwiebeln und dem Knoblauch in den Gefrierbeutel geben und gut durchmantschen 🙂 Dann für ne Stunde in den Kühlschrank geben zum durchziehen. Das lässt sich auch wunderbar einen Abend vorher vorbereiten… Dann kann die Marinade gut über Nacht einziehen. In einer Pfanne mit 2 TL anbrutzeln.
Rosmarinkartoffeln
500 g Kartoffeln (Drillinge, oder kleine Festkochende)
2 Knoblauchzehen
4 Zweige Rosmarin oder nen guten Schwung aus der Dose 😉
50 ml Öl
2 Spritzer Zitronensaft
1 EL Senf
1 EL Honig
Salz, Pfeffer
Die Kartoffeln gewaschen aber mit Schale schonmal in Salzwasser gar kochen. Den Knoblauch schälen und am besten durch die Knoblauchpresse quetschen, ansonsten geht auch fein hacken und nochmal mit ner Gabel anquetschen. Alle Zutaten in eine Schüssel schmeissen und glatt rühren.
Wenn die Kartoffeln durch sind, abgießen und in die Marinade geben. Je länger sie durchziehen, desto intensiver wird das Ergebnis. Danach hab ich die Kartoffeln nochmal kurz in einer beschichteten Pfanne angebraten. Der Honig karamellisiert und es schmeckt phantastisch. Eine andere Variante, ist die Kartoffeln auf den Grill zu legen…
Tzazikikikikikikiiii
500 g griechischer Joghurt (z.B. von Kaufland)
1 Salatgurke
4 Zehen Knoblauch
Salz & Pfeffer
Den Joghurt in eine Schüssel geben und einmal durchrühren (er ist etwas fester). Die Salatgurke schälen (oder auch nicht – ist geschmackssache) und in feine kleine Streifen schneiden oder einfachhalber raspeln.
Die fertigen Gurkenschnipsel einsalzen und warten, dass sich das Wasser abgesetzt hat. Währenddessen schonmal den Knoblauch schälen und durch die Presse quetschen und zum Joghurt geben.
Die Gurke in ein sauberes Tuch geben und das überschüssige Wasser gut auspressen. Die trockene Gurke in den Joghurt geben, mit Salz (Achtung!) und Pfeffer würzen – durchziehen lassen…
Essen und sich wie in Griechenland fühlen ♥
4 Comments
Jetzt sabbere ich gleich auf die Tastatur. Wat klingt das lecker, denke nun weiß ich was es am WE gibt.
Am besten Sonnabend, dann kann man Sonntag ausstinken.
Danke für die tollen Rezepte!!
LG Nad
6. September 2011 at 18:56Och wir ham das eben gegessen 😀 Stinkan wa halt morgen… eggaaaal! Den Tzaziki gibts auf jeden fall jetzt öfter, das ist so unglaublich lecker…
Obwohl ich die Marinade von den Rosmarinkartoffeln auch immer nasche bevor ich sie anbrate ^^ mhhhh…
6. September 2011 at 19:10Das machen Sie bitte einmal fertig (aber ohne das Fleisch) und stellen es mir am Donnerstag vor die Haustür, ja? DANKÖ 😛
6. September 2011 at 22:05lach geht klar… 😀 lieferservice deluxe ^^
7. September 2011 at 07:16